Freitag, 23. Juli 2010

My super awesome 21st Birthday

HAPPY BIRTHDAY TO ME! Juhu, endlich bin ich 21 und ich hatte einen großartigen Tag.
Tamara hat Isabella, Mai-Lyn und mich zum Lunch ausgeführt und zum Abendessen sind wir mit der ganzen Familie gegangen. Abends war ich dann im Valley mit ein paar tollen Freunden und hatte ein paar Bier und ganz viel Fun! Hier ein paar Bilder...
Ein Tisch voller Speißen, die ich nicht kenne... war aber lecker

Mai-Lyn beim Essen eines Dumplings (die nennen hier irgendwie alles Knödel!)

Selbst Isabella isst mit Stäbchen

Tamara

Meine süße Maus und ich

Nate und Jen

Jen und ich

Sandra und Kaine, so cute

Kaine und ich und mein Sonnenbrand, man werfe einen Blick auf meine Arme

Sandra, Kaine und ich

Jen und Nate, frage mich, was die Beiden wohl gerade gesehen haben...

Meine zwei Süßen und ich

Gaz mit Sandra

Ich und Gaz

Airlie Beach und Whitsunday Trip

Zusammen mit meiner Lieblings Sandra habe ich meinen letzten Kurztrip in Australien in Airlie Beach verbracht. Samstag Abend hat Sandras Freund uns zum Flughafen gefahren und wir sind mit dem Flieger (Jetstar, definitiv das erste und letzte Mal, wir ham nich mal Essen bekommen) nach Airlie Beach geflogen. Mit dem Bus ging es vom Flughafen ab ins Hostel, welches für Hostelverhältnisse echt gut war. In unserem Zimmer treffen wir auf zwei nette Schottinnen, die uns sofort über unser gesamtes Leben ausfragen. Witzig, wenn man sie nicht so richtig versteht, weil deren Englisch noch schlimmer ist, als das der Iren... Wir essen noch eine Kleinigkeit zu Abend, ehe wir dann auch ins Bett gehen, weil wir alt werden und mit uns nichts mehr los ist ;)
Sandra beim Abspülen

Am nächsten Morgen nach dem Frühstück gehen wir unseren Boottrip buchen, natürlich den billigsten, denn wir haben Geldnöte, und dann noch kurz einkaufen. Danach machen wir uns auf zur Lagune, die direkt am Strand liegt (vergleichbar mit Southbank).

Das Wetter ist bewölkt, etwas windig, aber eigentlich recht schön warm. Wir legen uns im Bikini in die Sonne und genießen die Zeit. Wir cremen uns nicht mit Sonnencreme ein, da wir nur eine kleine Tube dabei haben (wir hatten nur Handgepäck im Flugzeug), die Sandra von Kaine geklaut hat und die wir für den nächsten Tag für unseren Bootstrip aufheben wollten, da wir auch schnorcheln gehen. 10 Monate Australien und wir haben rein gar nichts gelernt! Die Sonne ist hier im Norden und vor allem am Wasser doch etwas intensiver als in Brisbane und als wir nach 5 Stunden zurück im Hostel sind, stellen wir das Ausmaß der Katastrophe fest: ganz böser Sonnenbrand!
Sandras Bikinischleifenabdruck :)

Nach dem Duschen müssen wir auch noch sparsam mit der Bodylotion umgehen, da wir auch davon nicht viel dabei haben. Ich glaube das Einzige, wovon wir genug hatten waren blöde Käsescheiben und Zahnpasta! Wir verbringen den Abend damit im BH rumzulaufen und zu jammern, wie blöd wir doch seien. Alle, die uns so sehen, fragen, ob es uns gut ginge und ob wir Sonnencreme bräuchten. Honks, jetzt is ja auch zu spät!
Ich im Hochbett im Hostel, hier noch ohne Sonnenbrand

Am nächsten Tag geht es los mit unserer tollen Bootstour zu den Whitsunday Islands. Als wir in den kleinen Bus, der uns am Hostel abholt, einsteigen, müssen wir feststellen, dass Sandra und ich das Durchschnittsalter doch erheblich senken...dennoch ist unsere Gruppe witzig und mit 14 Personen auch schön klein. Am Hafen stellen wir fest, dass auch unser Boot schön klein ist, doch als wir erst mal an Bord sind, merken wir, dass wirklich genug Platz ist für jeden.
Unser Boot mit Josef, dem Skipper

Sandra auf dem Sonnendeck

...

Das Wetter ist nicht so toll, denn es ist sehr bewölkt und zwischendurch nieselt es sogar.
Weltuntergang!

Wir fahren eine Weile und haben doch tatsächlich das große Glück einen der ersten Wale der Saison zu sehen. Zum Schnorcheln fahren wir auf zum Blue Pearl Bay, wo wir an Land gehen.
Blue Pearl Bay

Der Strand besteht aus ganz vielen abgestorbenen Korallen und es ist schmerzhaft darauf zu laufen.

Sandra und ich machen uns fürs Schnorcheln fertig und stürzen/schnecken ins 23° kalte Wasser (ihr werdet jetzt sagen '23° ist doch nicht kalt!' aber wir können euch sagen '23° sind kalt, wenn es draußen 28° hat!').
Das berühmte Great Barrier Reef

Sandra schnorchelt zum ersten Mal und wir sind eine Belustigung für die ganze Gruppe, wie wir versuchen ins Wasser zu kommen und uns halb tot lachen. Josef, unser Skipper, ist im Schlauchboot neben uns und ruft uns ständig zu, wir sollen mit dem Kopf unter Wasser, aber wir können durch die Schnorchel nicht atmen, weil wir uns gegenseitig auslachen. Nach einer halben Ewigkeit schaffen wir es doch tatsächlich etwas weiter ins Wasser zu kommen und auch den Kopf unter Wasser zu bekommen. Ich erschrecke mich total, als die Taucher unter mir vorbei laufen und Blasen aufsteigen. Ich tauche auf und will nach Sandra schauen, als die Taucher gerade unter ihr vorbei laufen. Sie ist gerade mit dem Kopf über Wasser und Josef ruft ihr zu, es seien nur die Taucher unter ihr und sie solle sich beruhigen, denn sie schreit und strampelt im Wasser. Ich ertrinke halb, weil ich nicht schwimmen und atmen kann vor Lachen. Josef und ich dachten, Sandra hätte Panik, weil sie nicht wüsste, dass die Taucher unter ihr seien. Später im Hostel hat Sandra mir dann aber erzählt, sie hätte gewusst, dass die Taucher unter ihr seien, sie wusste nur nicht, wohin mit ihren Flippern, weil sie alle Taucher getreten hat. Ich hab mich halb tot gelacht bei der Story. Nach diesem Zwischenfall konnten wir weiter schnorcheln und die tolle Korallen- und Fischwelt unter uns bewundern. Nach einer Weil war ich direkt hinter Sandra und wir schwimmen so, als Sandra auf einmal einen riesigen grusseligen Fisch in höchstens einem Meter Entfernung von uns sieht. Sie bekommt Panik und tritt mit ihren Flippern um sich und mir direkt ins Gesicht. Wir können weder nach links, noch nach rechts asuweichen, weil die Korallen zu hoch sind. Sandra schafft es irgendwann endlich an dem Fisch vorbei zu kommen und ich denke mir nur, ich dürfe jetzt nicht auch noch paniken, denn sonst bekommt der Fisch Panik und ich will nicht, dass er mich anfällt! Nach dieser Erfahrung haben wir beide erst mal genug vom Schnorcheln und verlassen das Wasser. Am Strand bekommen wir gesagt, dass man unser Lachen und unsere Schreie durch die Schnorchel bis zum Strand gehört habe. Wir zwei sind Entertainment pur!
Smile, Sandra und ich auf dem Boot

Sandra sieht aus wie ein Model in einem gestellten Bild!

ich nicht...

Mit dem Boot geht es dann weiter zu einem kurzen Stop auf einer anderen Insel, bevor wir uns wieder auf den Weg nach Airlie Beach machen.
Sandra und ich am Strand

Sleeping Beauty auf dem Weg zurück nach Airlie Beach

Titanic

Im Inneren des Bootes mit einer schönen Tasse Tee geschützt vor dem Wind draußen

Unseren letzten Tag verbringen wir wieder an der Lagoone, aber diesmal im Schatten.

Abends geht es dann mit dem Flieger wieder zurück nach Hause, Home sweet home! Auch mein letzter Trip mit meiner Maus war einfach nur großartig und die Tritte ins Gesicht definitiv wert!

Dienstag, 29. Juni 2010

Ayers Rock Tour

Zusammen mit Jen und Sandra hab ich mich auf nach Alice Springs gemacht, um unsere dreitägige Ayers Rock Tour zu starten.
Jen und ich am Flughafen auf dem Weg nach Alice Springs (da sahen wir noch wie Menschen aus und rochen auch noch wie welche)

Beim Abspacken im Hostel, man beachte es ist nur ein kleiner Teil von all unseren Sachen zu sehen :)

Nachdem wir zwei Tage in Alice Springs verbracht haben und milde enttäuscht waren, dass es in dieser Stadt wirklich überhaupt nichts gibt und es obendendrein auch noch arschkalt ist, haben wir am Montag um 6 Uhr unsere Abenteuer Tour durchs australische Outback begonnen. Die meiste Zeit haben wir im Bus verbracht, da es galt 1800km zurück zu legen. Unser erstes Ziel war der Kata Tjuts (Olgas), eine Formation aus 36 Felsen.
Kata Tjuta aus der Ferne

Wir sind über und zwischen den Felsen gewandert und haben ein wenig von der Geschichte der Aborigines gehört.
Ich zusammen mit Jen und Sandra zwischen den Felsen des Kata Tjuta

Kata Tjuta

Ausblick aufs Tal der Winde inmitten des Kata Tjuta

Kata Tjuta

Abends ging es zum Sonnenuntergang zum Sunset Lookout, von wo wir den wunderschönen Farbwechsel des Uluru (Ayers Rock) beobachten konnten.
Uluru bei Sonnenuntergang

Ich auf dem Uluru lehnend

Sandra springt vom Uluru

So schwer is der Rock gar nich

Nach Sonnenuntergang ging es auf zu unserem Nachtlager, wo wir noch eine Weile ums Feuer saßen und Känguruhschwanz gegessen haben. Die Nacht haben wir in so genannten Swags (Art großer Schlafsack, der vor dem Wind schützt, kein Zelt!) unter freiem Sternenhimmel verbracht. Swags sollen einen Nachts warmhalten, doch ich vermute, der Trick dahinter ist die Anstrengung, die es erfordert in den Swag zu kommen. Es ist ein riesen Aufwand in den Schlafsack und damit dann in den Swag zu kommen und alles ab zu zippen, dass man danach echt am Schwitzen ist und nicht mehr friert. Am nächsten Morgen ging es zum Sonnenaufgang wieder zum Lookout, wo wir auch ein einfaches, aber verdammt leckeres Frühstück hatten. Von da aus sind wir zum Uluru selbst gefahren, den wir in einer 10km Wanderung umrundet haben. Der Aufstieg war uns nicht möglich, da der Wind zu stark war und selbstverständlich respektieren wir auch den Glauben der Aborigines daran, dass der Uluru eine heilige Stätte ist. Nachdem wir uns vom Rock verabschiedet hatten ging es dann auf zur Kings Creek Station, einem sicheren Campingplatz, wo wir unsere letzte Nacht verbrachten, selbstverständlich wieder in unseren Swags. Am Morgen ging es dann zum Kings Canyon, den wir in einer dreistündigen Tour durchwandert haben.
Ich auf einem Felsen in schwindeleregender Höhe im Kings Canyon

Von dort aus ging es dann wieder zurück nach Alice Springs und somit war unsere Tour beendet. Meiner Meinung nach hat sich die Tour definitiv gelohnt, wobei ich sagen muss, ich fand es interessanter den Kings Canyon zu durchwandern, als den Uluru zu sehen. Zusammen mit Jen und Sandra hat alles natürlich doppelt so viel Spaß gemacht, Danke Girls!
Unsere Tourgruppe

Xander, Jen, ich und Sandra in der Bar

Sandra, Jen und ich auf einer einsamen Straße mitten im Outback

Jen im roten Wüstensand

Wilde Kamele im Outback, davon gibt es unendlich viele in Australien

Jen, Sandra und ich vor dem Kata Tjuta

Australisches Outback

Jen im Bus